Historie

Im Pferdeland Westfalen liegt unser Hof im landschaftlichen schönen Gebiet von Halle, ca. 15 km nord-westlich von Bielefeld.

Die Ursprünge des Hofes liegen im 17. Jahrhundert, seit dieser Zeit wird der Betrieb über viele Generationen von der Familie geführt. Aus der ursprünglich „klassischen“ Landwirtschaft mit heraus besteht seit je her eine große, intensive Beziehung zur Pferdehaltung und –zucht. Meilenstein in der Geschichte des Hofes war im Jahr 1970 der Einzug des ersten Pensionspferdes. Seit dieser Zeit nimmt die Pferdehaltung einen immer größeren Stellenwert ein. Im Jahr 1982 mussten die Milchkühe weichen, 1992 die Schweine und schließlich 1993 auch die letzten Mastbullen. Seit dieser Zeit ist der Hof Strothmann ein reiner Pferdebetrieb.

Eckhard Strothmann, Pferdewirtschaftsmeister und Landwirt, ist 1991 aktiv in die Betriebsführung eingestiegen und hat den Betrieb 1999 vollständig von seinem Vater Fritz übernommen.

Besonders am Herzen liegt Eckhard Strothmann die Schaffung von optimalen Haltungsbedingungen für die Pferde, Stichworte sind hier „Licht“, „Luft“ und „Bewegung“. Bereits zweimal wurde die konsequente Umsetzung dieser Ziele bei Stall-Um- und –ausbauten honoriert: Im Wettbewerb „Unser Stall soll besser werden“ der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. (FN) und der Zeitschrift Reiter Revue wurden die Pferdeställe im Jahr 1994 mit dem 2. Platz und im Jahr 1999 sogar mit dem 1. Platz ausgezeichnet.

Im Jahr 2011 beginnt mit dem Einzug der ersten Vollblutstuten und –fohlen aus dem Bestand des leider geschlossenen Vollblutgestütes Rietberg ein neues Kapitel der Hofgeschichte. Für die Unterbringung der Mutterstuten wurde ein neues Stallkonzept mit ganzjähriger Haltung im Offenstall entwickelt, das den Stuten und Fohlen die optimalen Bedingungen zur Ausbildung ihrer natürlichen Leistungsfähigkeit bietet.